Schlagwortarchiv für: Schimmelpilz

 

Schimmelpilz in der Küche ist keine Seltenheit. Eine saubere Schimmelpilzentfernung und geeignete Massnahmen zur Vorbeugung eines erneuten Schimmelbefalls sind unumgänglich.

Wenn es im Chuchichäschtli schimmelt, ist das nicht lustig. Schimmelpilz in der Küche hinter den Küchenschränken macht sich oft durch einen modrigen Geruch bemerkbar, etwa dann, wenn man eine Schublade öffnet. Oder es fällt einem beim Wechseln des Müllsacks auf, dass die Rückwand grau oder schwarz verschimmelt ist. Der Schimmel kann sich auch raumseitig an den Rückwänden in den Küchenschränken zeigen. Meist ist dann die Wand hinter der Einbauküche grossflächig von Schimmelpilz überzogen, ebenso die Rückwand der Küchenschränke.

Unentdeckter Wasserschaden

Es gibt hauptsächlich drei mögliche Gründe für das Schimmelpilzwachstum in der Küche. Die eine ist, dass eine Leitung leckt oder ein Anschluss undicht ist. Das austretende Wasser verdunstet teilweise und sorgt somit für feuchte Luft hinter den Küchenschränken. Wenn dieser Zustand einige Zeit besteht, kann sich im feuchten Raumklima im Zwischenraum von Küche und Wand Schimmelpilz einnisten.

Ungenügende Isolation und fehlende Hinterlüftung

Ein weiterer möglicher Grund für das Auftreten von Schimmelpilz hinter Küchenschränken ist – ähnlich wie bei grossen Möbeln an Aussenwänden – die fehlende Luftzirkulation zwischen der Einbauküche und der kühlen Wand dahinter. Durch den Ausgleich von Feuchtigkeitsunterschieden in der Luft (Diffusion) gelangt die Feuchtigkeit der Raumluft auch hinter die Einbauküche. Die Heizwärme dagegen erreicht den Raum hinter der Einbauküche kaum, wenn diese nicht hinterlüftet ist. Ist die Einbauküche nun zudem an einer kühlen Wand angebracht, bleibt die Luft dahinter kühl. Relativ gesehen wird die Luft dadurch feuchter als in der Raummitte und bietet Schimmelpilzen ein günstiges Wachstumsklima.

Der dritte mögliche Grund ist, dass die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung generell zu hoch ist. Die feuchte Luft ermöglicht das Wachstum von Schimmelpilz an verschiedenen Stellen in der Küche und in anderen Räumen der Wohnung.

Sanierungsschritte bei Schimmelpilz in der Küche

Um den Schimmelpilzschaden zu beheben und für gesunde Raumluft zu sorgen, baut sanawall die Kücheneinheit aus. Danach dekontaminiert das Sanierungspersonal der sanawall die befallenen Wände und Deckenabschnitte gründlich. Die mit Schimmelpilz verunreinigten Küchenschränke können dagegen in den meisten Fällen nicht zufriedenstellend gereinigt werden und werden deshalb entsorgt. Eine staubdichte Abtrennung des Arbeitsbereichs verhindert die Verschleppung des Pilzes in andere Räume. Je nach Ursache des Schimmelpilzwachstums, sind zudem präventive Massnahmen nötig, um einem erneuten Befall vorzubeugen. Beispielsweise kann eine zusätzliche Isolierung der Wand das Abkühlen der Luft hinter den Küchenschränken verhindern. Erst danach baut der Küchenbauer die neue Küche ein.

Für Analysen und Sanierungsvorschläge erreichen Sie uns telefonisch unter +41 43 500 10 80 oder per E-Mail unter info@sanawall.ch.

» Anfrage bei Schimmelpilz in der Küche

 

 

Mit Trockendampf werden Oberflächen schonend und biozidfrei gereinigt und von Schimmelpilz befreit.

Mit der Dampfreinigung mit Trockendampf steht uns eine Technik mit vielen Vorteilen zur Verfügung. Dabei wird 180°C heisser Dampf mit hohem Druck durch eine Düse abgegeben. Durch die Hitze und den Druck wird die behandelte Oberfläche gereinigt und desinfiziert. Die Trockendampfreinigung hat sich gerade auch bei Schimmelpilzsanierungen bewährt.

Die Vorteile einer Reinigung mit Trockendampf sind vielfältig:
  • Desinfektion, keimtötende Wirkung: Eine Reinigung mit Trockendampf entfernt nicht nur unschöne Flecken sondern desinfiziert gleichzeitig die behandelte Oberfläche. Dadurch werden Schimmelpilze, Bakterien und Viren unschädlich gemacht.
  • Tiefenreinigung: Die kleinen Dampfmoleküle dringen auch in die kleinsten Rillen, Löcher und Nischen ein, wo eine Reinigung mit Lappen nicht zufriedenstellend möglich wäre. Eine Dampfreinigung mit Trockendampf ist deshalb besonders geeignet für unebene und raue Oberflächen oder verwinkelte Ecken.
  • Rückstandslos: Es entstehen weder Schlieren noch Rückstände von Putzmitteln, weder Wasser- noch Kalkränder.
  • Trocken: Da der Dampf „trocken“ ist, wird das behandelte Material kaum feucht und trocknet schnell.
  • Schonung der Oberfläche: Eine Dampfreinigung verursacht keine Kratzer. Bei sensiblen Materialien kann der Druck zudem reduziert werden.
  • Geringer Wasserverbrauch, keine Chemie: Der Wasserverbrauch ist geringer im Vergleich zu einer Reinigung mit Lappen oder mit Nassdampf. Ausserdem werden keine Putzmittel oder Desinfektionsmittel benötigt. Abgesehen vom Stromverbrauch ist die Methode daher umweltschonend.

Bei einer Trockendampfreinigung werden Schimmelpilzteile und Schmutzpartikel freigesetzt. Damit diese nicht in die Umluft gelangen oder sich auf anderen Oberflächen absetzen, arbeiten wir mit Direktabsaugung und HEPA-Filtration.

Das Einsatzgebiet von Dampfreinigungen ist sehr breit. Hier einige Anwendungsbeispiele:

  • Fliesenfugen in der Dusche
  • Betondecken in der Garage
  • Fensterrahmen
  • Böden, auch Laminat und Holzböden
  • Fassaden, Fenstersimse und Dachuntersichten
  • Abläufe in Bad oder Küche
  • Klimaanlagen und Kühlsysteme
  • Hygienebereiche etwa in der Lebensmittelindustrie, in medizinischen Einrichtungen oder im Sanitärbereich
  • Elektrische Anlagen
  • Polstermöbel
  • u.v.m. siehe z.B.: Anwendungs-Beispiele

Haben Sie schimmlige oder schmutzige Stellen, die möglicherweise mit Trockendampf gereinigt werden können? Rufen Sie uns an unter +41 43 500 10 80 oder kontaktieren Sie uns per E-Mail (info@sanawall.ch) oder Kontaktformular (hier klicken).

 

Wie wir einen feuchten und mit Schimmelpilzen belasteten Keller wieder nutzbar gemacht haben, beschreiben wir im folgenden Text.

Der betroffene Gewölbekeller ist Teil eines 300 Jahre alten Hauses. Die Mauern aus Natursteinen waren sehr feucht, der Verputz nur noch an wenigen Stellen vorhanden. Auf der Oberfläche haben sich durch die eindringende Feuchtigkeit Salze abgelagert. Diese zogen wiederum die Feuchtigkeit aus der Luft an, was das Problem verschärfte. Ausserdem waren etliche Stellen mit Schimmelpilzen besiedelt. Der Keller war aus diesen Gründen kaum nutzbar. Durch die sehr hohe Luftfeuchtigkeit verschimmelten die eingelagerten Gegenstände.

Das Ziel war nun, den Keller von Schimmelpilz zu befreien und die Feuchtigkeit so zu regulieren, dass der Keller als Lagerraum genutzt werden kann.

Als erstes haben wir, wie üblich bei Schimmelpilzentfernungen, eine saubere Schwarz-weiss-Trennung installiert, um eine Verschleppung des Schimmels in andere Räume zu verhindern. Danach haben wir den Grundputz bis auf die Mauer abgestossen und die Fugen ausgekratzt. Nach einer Feinreinigung haben wir mit dem neuen Aufbau begonnen. Dabei haben wir einen speziellen Entfeuchtungsputz aufgetragen und zusätzlich mit einer hochwertigen Kalkfarbe gestrichen. Das Resultat ist ein hübscher Gewölbekeller, der nun dank des Entfeuchtungsputzes schimmelfrei bleibt und als Lagerraum dienen wird.

Haben Sie auch ein Problem mit Feuchtigkeit oder Schimmelpilz im Keller? Eine Kellersanierung bei Schimmelpilz und Feuchtigkeit macht den Raum wieder nutzbar und erhöht den Wert Ihrer Immobilie. Schicken Sie uns Informationen und einige Fotos dazu, dann schauen wir uns das gerne an.

» Anfrage Kellersanierung bei Schimmelpilz

 

Wie stark Schimmelpilze in Wohnräumen die Gesundheit der Nutzer belasten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Für gesunde Menschen stellt ein kleiner Befall keine Gefahr dar. Bei grösserem Schimmelpilzbefall muss jedoch schnell gehandelt werden.

Wie schädlich sind Schimmelpilze für die Gesundheit? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Schimmelpilze kommen überall in der Natur vor. Der menschliche Körper kommt daher immer wieder in Kontakt mit Schimmelpilzen und kann damit auch umgehen. Doch gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift. Wenn Schimmelpilze in Wohnräumen oder Büros wachsen, ist dies eine Belastung für die Gesundheit der Bewohner bzw. Nutzer.

Schimmelpilze können auf verschiedene Weise auf den menschlichen Körper einwirken. Über die Luft gelangen Sporen, Bestandteile des Pilzes und ihre Stoffwechselprodukte in unsere Lungen. Dabei sind nicht nur die Fremdeiweisse (Schimmelpilzsporen und Pilzbestandteile) eine Herausforderung für den menschlichen Körper, sondern auch die Pilzgifte, sogenannte Mykotoxine, die einige Schimmelpilzarten absondern. Auch die Bakterien, die oft zusammen mit Schimmelpilzen auftreten, können für gesundheitliche Probleme verantwortlich sein.

Durch Schimmelpilze und die gleichzeitig auftretenden Bakterien können diverse gesundheitliche Beschwerden hervorgerufen werden. Allen voran Atembeschwerden, wie Husten, Bronchitis, oder Asthma. Zudem lösen Schimmelpilze häufig Allergien aus. Weiter können Schimmelpilze Kopfschmerzen, chronische Erschöpfungszustände, Augenreizungen, Hautreizungen, Infekte, Magen-Darmbeschwerden, Konzentrationsstörungen bis hin zu Leberschäden und Krebs verursachen.

Faktoren der Gesundheitsgefährdung durch Schimmelpilze

Wie gross die Belastung der Gesundheit durch Schimmelpilze ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Schimmelpilzart: Die verschiedenen Schimmelpilzarten sind in unterschiedlichem Masse gesundheitsschädigend. Weissschimmel an Camembert ist bekanntlich ungiftig. Die Schimmelpilzarten, die an Wänden u.a. wachsen, sind jedoch grundsätzlich als gesundheitlich bedenklich einzustufen.
  • Exposition bzw. wie stark jemand dem Schimmelpilz ausgesetzt ist: Je grösser der Befall und je länger man sich in jenem Raum aufhält, desto höher ist die Belastung. Ein Schimmelbefall in einem Schlafzimmer ist daher wesentlich bedenklicher für die Gesundheit als einer im Keller, in dem man sich nur kurz aufhält.
  • Disposition: Wie jemand auf Schimmelpilze reagiert, hängt stark von seiner Veranlagung und gesundheitlichen Verfassung ab. Besondere Vorsicht ist etwa bei Asthmatikern, Allergikern, Krebspatienten, Menschen nach einer Operation oder mit einer Immuninsuffizienz (z.B. AIDS) sowie bei alten Menschen, Säuglingen und Kleinkindern geboten.

In jedem Fall ist es die beste Lösung, den Schimmelbefall so bald wie möglich fachgerecht zu entfernen. Dafür sind wir da. Nutzen Sie unser Kontaktformular, schreiben Sie uns auf info@sanawall.ch oder rufen Sie uns gleich an unter 043 500 10 80.

»  Weiterlesen: Bundesamt für Gesundheit zum Thema Schimmel und Gesundheit

 

Klimaplatten sind eine kostengünstige Lösung für schimmelgefährdete Stellen.

Schimmelpilze lieben Feuchtigkeit. Wer genügend lüftet und die Räume der Nutzung entsprechend beheizt (siehe Tipps: de, en, es), kann die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen deutlich senken, und damit das Risiko für Schimmel minimieren. In gewissen Räumen reicht das jedoch nicht aus. Wenn etwa die Isolation ungenügend ist und Wärmebrücken bestehen, kann sich an heiklen Stellen Schimmel bilden. In diesem Fall kühlt die Luft bei den Wärmebrücken stark ab, wodurch sich die relative Luftfeuchtigkeit erhöht und somit gute Bedingungen für Schimmelpilze entstehen.

Um das Problem zu beheben, muss die Dämmung verbessert werden. Nicht immer ist eine Aussenisolation das Mittel der Wahl. Manchmal ist es bautechnisch schwierig oder aus optischen Gründen nicht erwünscht, eine Aussendämmung anzubringen. Oder aber das Problem betrifft nur ein, zwei Zimmer, was die hohen Kosten einer Aussendämmung nicht rechtfertigt.

In diesen Fällen bietet sich eine Innendämmung an. Klimaplatten sind für problematische Räume oder  schimmelgefährdete Stellen oft eine gute und zudem kostengünstige Lösung. Dämmplatten im Innenraum sollten nebst der Wärmedämmung auch Feuchtigkeit aufnehmen können. Die sanawall-Klimaplatten sind da genau das Richtige. Sie schützen die betroffenen Aussenwände und Ecken vor Schimmelpilzbefall und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Schimmlige Schlafzimmer oder Hobbyräume gehören der Vergangenheit an.

sanawall-Klimaplatten könnten auch in Ihrem Fall interessant sein. Gerne prüfen wir die Situation bei Ihnen vor Ort. Wir beraten Sie bei übermässiger Feuchtigkeit und Schimmelbildung in Ihren Wohnräumen, Kellern, Büros, Labors, Schulzimmern u.s.w. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

 

Wie eine Raumluftmessung bei einem Verdacht auf Schimmelpilz abläuft, darüber berichtet unser Schnupper-Lehrling:

Es beginnt mit der Anfrage von Frau Huber. Frau Hubers Anfrage ist im Wesentlichen eine Befürchtung, nämlich die, dass die Luft in ihrer Wohnung verpilzt sein könnte. Das würde erklären, so meint sie, warum sie so oft krank ist, sich kraftlos fühlt. Und eine richtige Frage hat sie dann auch: Ob die sanawall da etwas tun könne. Ja, das kann sanawall.

Ein Fachmann der sanawall geht also zu Frau Huber nach Hause und sieht sich mal um. Sieht in die Ecken, unter die Möbel, in die Küchenschränke. Nimmt eine Nase voll. Wenn er den vermuteten Schimmelpilz findet, kann er da gleich weitermachen: Grösse bestimmen, Ursache des Wachstums, Massnahmen vorschlagen.

Findet er jedoch keinen Pilz – Frau Huber hat schliesslich auch schon überall gesucht – muss eine andere Methode her. Und das ist nun die Raumluftmessung. Der Fachmann packt also ein Gerät aus, genannt Luftkeimsammler. Legt einen Nährboden ein, lässt das Ding laufen. Während unser Fachmann der Frau Huber die Details erklärt, saugt das Gerät Luft ein, die dann auf den eben eingelegten Nährboden trifft. Und ja, wenn da Schimmelpilzsporen drin sind, also in der Raumluft, die eingesogen wird, bleiben sie darauf kleben. Sobald der Luftkeimsammler genug Luft eingesaugt hat, stoppt er. Dann ist wieder unser Fachmann gefragt. Entnimmt die Petrischale mit dem Nährboden, verschliesst diese, legt eine neue ein und lässt das Gerät in einem weiteren Zimmer laufen. Und später – ganz wichtig – noch draussen vor dem Haus. Denn – was viele nicht wissen – auch draussen wirbeln sie herum, die Schimmelpilzsporen. Aber die Frage ist: wie viele? Das müssen wir wissen, zum Vergleich.

Nun hat der Fachmann seine Arbeit vor Ort getan. Also fast. Er erklärt Frau Huber, warum sie nun etwa drei Wochen auf das Resultat warten muss (weil die Nährböden erst ins Labor müssen, aber dazu kommen wir gleich) gibt ihr Tipps, wie sie diese Zeit möglichst schadlos überstehen kann, und geht.

Die Nährböden werden ins Labor geschickt. Dort kennen sie sich mit Schimmelpilzen aus. Sie halten die Nährböden schön warm, damit es den Schimmelpilzsporen so richtig wohlig wird und sie zu wachsen beginnen. Und dann wird es spannend. Denn jetzt werden die Schimmelpilzchen sichtbar. Vorher hat man ja nichts gesehen, weil die Sporen so klein sind. Die Laborantin erkennt nun, welche Arten es sind und zählt wie viele. Und schreibt alles auf: Zimmer A, Zimmer B, draussen. Und das lässt sich dann vergleichen. Wenn die Werte ähnlich sind, kriegt Frau Huber die beruhigende Antwort, dass kein Schimmelpilz die Luft verpestet. Aber wenn in Zimmer A oder B viel mehr oder andere Schimmelpilzsporen eingesaugt wurden als draussen, dann hat Frau Huber recht: es liegt etwas in der Luft. Und dann muss man den Pilz finden, hinter dem Küchenschrank oder wo immer, und ihn entfernen. Aber das ist schon die nächste Geschichte.

Wenn sie also wie Frau Huber zwar keinen Schimmel sehen, aber fast sicher sind, dass da einer sein muss, dann holen sie sich den Fachmann von sanawall ins Haus. Der klärt das ab.

Wünschen Sie Raumluftmesung bei Verdacht auf Schimmelpilz? Kontaktieren Sie uns per Telefon (043 500 10 80) oder E-Mail (info@sanawall.ch).

 

Die sanawall ist das Arbeiten mit biologischen Gefahrenstoffen, wie Schimmelpilzen, Bakterien oder eben Viren gewohnt. Unsere Arbeiter sind mit Schutzanzügen, Atemschutzmasken und Handschuhen ausgerüstet. Deshalb können sie eine Schimmelpilzsanierung auch in Zeiten von Corona gefahrlos durchführen.

Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 und die Massnahmen zur Eindämmung seiner Verbreitung beeinflussen das Leben vieler Menschen stark. Für die sanawall hat sich dagegen nicht viel verändert. Da wir es gewohnt sind, mit biologischen Gefahrenstoffen umzugehen, sind wir gut ausgerüstet. Unsere Arbeiter verfügen über Schutzanzüge, Handschuhe und Atemschutzmasken mit Gas- und Partikelfiltern. Diese Atemschutzmasken schützen wesentlich besser als beispielsweise die gängigen medizinischen Schutzmasken, die diese Tage von vielen Menschen getragen werden. Bei Schimmelpilzsanierungen trennen wir zudem den Sanierungsbereich ab und entlüften ihn mit Unterdruck. Deshalb kann eine Schimmelpilzsanierung auch in Zeiten von Corona gefahrlos durchgeführt werden.

 

Auch unsere Berater verfügen selbstverständlich über Schutzmasken und halten sich an die Hygienevorschriften. Der Besuch eines Schimmelpilzexperten oder die Arbeiten durch unsere Fachmänner für Sanierungen bei Pilzbefall stellen daher für Sie kein erhöhtes Risiko für eine Ansteckung mit dem Coronavirus dar.

Zögern Sie deshalb nicht, das Schimmelproblem in Ihren Räumlichkeiten anzugehen. Gerade wenn Sie mehr Zeit in Ihren eigenen vier Wänden verbringen, sei es weil es draussen kühl wird oder weil Sie vermehrt im Home Office arbeiten, ist eine saubere Raumluft wichtig. Kontaktieren Sie uns per Kontaktformular oder telefonisch für eine unverbindliche Erstbeurteilung der Situation. Gerne entscheiden wir anhand Ihrer Informationen, ob ein Besuch vor Ort angezeigt ist.

 

Mieter und Vermieter streiten sich oft darüber, wer die Kosten einer Schimmelsanierung oder Hausschwammentfernung zu tragen hat. Das Wissen über die Rechte und Pflichten von Mietern und Vermietern und eine professionelle Ursachenanalyse helfen, eine faire Lösung zu finden.

Liegt ein grösserer Schaden durch Schimmelpilze (oder Hausschwamm) vor, stellt sich oft die Frage nach der Schuld. Wer hat den Pilzbefall zu verantworten, wer trägt die Kosten für die Analyse und Pilzentfernung?

Oft wird vorschnell der Mieter beschuldigt, er habe die Räume ungenügend gelüftet. Eine einseitige Schuldzuweisung ist jedoch in vielen Fällen nicht möglich. Meist spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. So wirkt sich ein ungenügendes Lüftungsverhalten bei einer schlechten Isolierung der Aussenwände unter Umständen schneller und stärker aus als in einem gut isolierten Haus.

Allerdings gibt es sowohl aufseiten der Mieterschaft als auch aufseiten der Vermieter Rechte und Pflichten, die zu beachten sind. So ist beispielsweise der Mieter verpflichtet, die Wohnung oder das Haus sorgfältig zu gebrauchen. Dazu gehört auch das regelmässige und wirkungsvolle Lüften (lesen Sie dazu unseren » Lüftungsleitfaden: de/en/es). Ebenso muss der Mieter Mängel wie etwa einen Schimmelpilzbefall oder das Auftreten eines Hausschwamms dem Vermieter melden. Tut er dies nicht, ist er für den Schaden haftbar, der daraus entsteht (OR 257f,g).

Der Vermieter wiederum ist verpflichtet, eine Mietwohnung oder ganz generell Räume zu vermieten, die für die vorgesehene Nutzung geeignet sind und diese auch in gutem Zustand zu erhalten (OR 256D). Er muss also beispielsweise einen Pilzbefall in einer Mietwohnung innert nützlicher Frist beseitigen bzw. beseitigen lassen, nachdem ihm dies gemeldet wurde.

Ursachenanalyse schafft Grundlage für Lösungsfindung

Trotzdem kommt es immer wieder zu Diskussionen darüber, ob der Mieter die Kosten für die Analyse und Dekontamination zu tragen hat, da er seine Sorgfaltspflicht missachtet und die Wohnung ungenügend gelüftet oder geheizt hat oder aber ob der Grund für den Pilzbefall in der Bauweise des Gebäudes zu suchen ist und der Vermieter daher die Kosten tragen muss.

Bevor die Situation eskaliert, ist es ratsam, sich gut zu informieren. Lassen Sie sich beispielsweise vom Mieterverband oder Ihrem Vermieterverein zu den rechtlichen Grundlagen beraten.

Wichtig ist es natürlich auch, über die genauen Ursachen des Pilzwachstums nicht zu spekulieren, sondern sie durch einen Experten klären zu lassen. Mit einer fundierten Ursachenanalyse zeigt sanawall die Gründe auf, die zu einem Befall mit Schimmelpilzen oder echtem Hausschwamm geführt haben. Durch eine unparteiische beratende Stellung unterstützen wir Mieter und Vermieter bei einer fairen und sachbezogenen Lösungsfindung.

Kontaktieren Sie uns für eine Beratung und Analyse der Situation.

 

Weiterführende Links:
» Mieterverband
» Hauseigentümerverband
» Casafair – Eigentum mit Verantwortung

 

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gibt Empfehlungen zu Problemen mit Feuchtigkeit und Schimmel in Wohnräumen. Schimmelpilzbefälle unterteilt das BAG grob in die folgenden drei Kategorien: Kategorie 0, 1 und 2.

Bei der Kategorie 0 handelt es sich um einen kleinen Befall, beispielsweise einen einzelnen Fleck, der nicht grösser ist als eine Handfläche. Ein solcher Befall ist gesundheitlich und bauphysikalisch unproblematisch. Den Befall können Sie selbst mit einem Putzlappen entfernen und die Stelle anschliessend mit Putz-Alkohol oder Brennsprit desinfizieren.

Unter Kategorie 1 gehören etwas grössere Schimmelpilzschäden, die nicht grösser als 0,5m2 (z.B. 70cm*70cm) sind, bei dichtem Befall sogar unter 100cm2. Zum Schutze der Gesundheit sollte ein solcher Schimmelpilzbefall nicht toleriert werden. Der Schimmelpilz muss fachgerecht entfernt und die Ursachen für das Schimmelpilzwachstum geklärt und behoben werden.

Kategorie 2 bezeichnet einen grossen Schimmelpilzbewuchs, beispielsweise einen grossflächigen Befall mit Stockflecken, Schimmelpilzbewuchs an verschiedenen Stellen in der Wohnung oder einen dichten, flächigen Schimmelbewuchs auf einer Fläche von über 100cm2. Solche Schimmelpilz-Schäden gehören unbedingt in die Hände von Spezialisten wie der sanawall gmbh.

Nehmen Sie mit Ihrem Vermieter Kontakt auf oder melden Sie sich als Eigentümer oder Immobilien-Verwalter direkt an uns.

 

» Broschüre Schimmelpilz, BAG

» Webseite des BAG zum Thema Schimmel in Wohnräumen