Schimmelpilz in der Küche ist keine Seltenheit. Eine saubere Schimmelpilzentfernung und geeignete Massnahmen zur Vorbeugung eines erneuten Schimmelbefalls sind unumgänglich.

Wenn es im Chuchichäschtli schimmelt, ist das nicht lustig. Schimmelpilz in der Küche hinter den Küchenschränken macht sich oft durch einen modrigen Geruch bemerkbar, etwa dann, wenn man eine Schublade öffnet. Oder es fällt einem beim Wechseln des Müllsacks auf, dass die Rückwand grau oder schwarz verschimmelt ist. Der Schimmel kann sich auch raumseitig an den Rückwänden in den Küchenschränken zeigen. Meist ist dann die Wand hinter der Einbauküche grossflächig von Schimmelpilz überzogen, ebenso die Rückwand der Küchenschränke.

Unentdeckter Wasserschaden

Es gibt hauptsächlich drei mögliche Gründe für das Schimmelpilzwachstum in der Küche. Die eine ist, dass eine Leitung leckt oder ein Anschluss undicht ist. Das austretende Wasser verdunstet teilweise und sorgt somit für feuchte Luft hinter den Küchenschränken. Wenn dieser Zustand einige Zeit besteht, kann sich im feuchten Raumklima im Zwischenraum von Küche und Wand Schimmelpilz einnisten.

Ungenügende Isolation und fehlende Hinterlüftung

Ein weiterer möglicher Grund für das Auftreten von Schimmelpilz hinter Küchenschränken ist – ähnlich wie bei grossen Möbeln an Aussenwänden – die fehlende Luftzirkulation zwischen der Einbauküche und der kühlen Wand dahinter. Durch den Ausgleich von Feuchtigkeitsunterschieden in der Luft (Diffusion) gelangt die Feuchtigkeit der Raumluft auch hinter die Einbauküche. Die Heizwärme dagegen erreicht den Raum hinter der Einbauküche kaum, wenn diese nicht hinterlüftet ist. Ist die Einbauküche nun zudem an einer kühlen Wand angebracht, bleibt die Luft dahinter kühl. Relativ gesehen wird die Luft dadurch feuchter als in der Raummitte und bietet Schimmelpilzen ein günstiges Wachstumsklima.

Der dritte mögliche Grund ist, dass die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung generell zu hoch ist. Die feuchte Luft ermöglicht das Wachstum von Schimmelpilz an verschiedenen Stellen in der Küche und in anderen Räumen der Wohnung.

Sanierungsschritte bei Schimmelpilz in der Küche

Um den Schimmelpilzschaden zu beheben und für gesunde Raumluft zu sorgen, baut sanawall die Kücheneinheit aus. Danach dekontaminiert das Sanierungspersonal der sanawall die befallenen Wände und Deckenabschnitte gründlich. Die mit Schimmelpilz verunreinigten Küchenschränke können dagegen in den meisten Fällen nicht zufriedenstellend gereinigt werden und werden deshalb entsorgt. Eine staubdichte Abtrennung des Arbeitsbereichs verhindert die Verschleppung des Pilzes in andere Räume. Je nach Ursache des Schimmelpilzwachstums, sind zudem präventive Massnahmen nötig, um einem erneuten Befall vorzubeugen. Beispielsweise kann eine zusätzliche Isolierung der Wand das Abkühlen der Luft hinter den Küchenschränken verhindern. Erst danach baut der Küchenbauer die neue Küche ein.

Für Analysen und Sanierungsvorschläge erreichen Sie uns telefonisch unter +41 43 500 10 80 oder per E-Mail unter info@sanawall.ch.

» Anfrage bei Schimmelpilz in der Küche

 

 

Schimmel muss weg

Schimmel im Haus kann bei den Bewohnern zu verschiedenen Reizerscheinungen führen; wirklich gefährlich ist er für sonst gesunde Menschen meistens nicht. Trotzdem: Sobald ein Schimmel in der Wohnung grösser als eine Handfläche ist, gehört er fachmännisch entfernt.
(Aus: SRF zu SRF Puls vom 18.03.2013 zum Thema Schimmel im Haus)

Schon im Jahr 2013 wird unser Experte Daniel Bottignole als Schimmelfachmann für eine Sendung von SRF PULS zum Thema Schimmelpilz in Wohnräumen herbeigezogen. Sehen Sie selbst:

»  SRF PULS: Schimmel muss weg

In all den Jahren haben wir noch mehr Wissen, Erfahrung und Know-how gesammelt. In Sachen Schimmelpilz und Hausschwamm beraten wir Sie deshalb auf höchstem Niveau und führen erstklassige, nachhaltige Sanierungen durch.

Mehr über sanawall finden Sie unter ‚über uns‚.

Für eine Beratung kontaktieren Sie uns am besten telefonisch (+41 43 500 10 80 ) oder per E-Mail (info@sanawall.ch). Wir freuen uns auf Sie!

 

Hinweise zum SRF-Beitrag:
Der Untertitel suggeriert, dass Schimmel in Wohnräumen meist ungefährlich sei. Im Beitrag selbst wird diese Aussage relativiert: Für gesunde Menschen, die nicht auf Schimmel allergisch sind, stellt Schimmelpilz keine unmittelbare Gefahr dar. Allerdings kann er diverse gesundheitliche Probleme auslösen. Für Menschen, die allergisch auf Schimmelpilze reagieren, kann schon ein kleiner Schimmelbefall zum Problem werden. Im unserem Blogbeitrag ‚Schimmelpilze – eine Gesundheitsgefährdung‘ gehen wir detailliert auf diese Thematik ein.

Unser Experte erklärt im SRF-Beitrag ‚Schimmel muss weg‘ ausserdem, dass während einer Sanierung die Anzahl Schimmelsporen und Schimmelbestandteile in der Luft derart gross ist, dass besondere Schutzmassnahmen für die Arbeitenden und den Raum nötig werden.

Das 150jährige Haus ist idyllisch gelegen. Wanderer kommen gerne vorbei und geniessen die Sicht auf die umliegenden Berge. Man sieht dem geschichtsträchtigen Chalet nicht an, dass es vor nicht allzu langer Zeit einer grösseren Sanierung unterzogen werden musste: Der echte Haussschwamm hatte es sich darin gemütlich gemacht.

Vor einigen Jahren nämlich regnete es ausserordentlich viel. So viel, dass das Wasser über die Wiese lief und ins Haus drang. Das Wasser drückte sich in die Mauern und durchfeuchtete den Holzboden. Was dann im Verborgenen geschah, zeigte sich erst Jahre später. Es begann an einem vorbelasteten Balken: der echte Hausschwamm siedelte sich an und machte sich breit. Er frass sich weiter durch den gesamten hölzernen Bodenaufbau und durchdrang die Fugen der Bruchsteinmauer.

Als die Besitzer den Hausschwamm entdeckten, war der Schaden bereits gross. Daraufhin führte die sanawall gmbh die Hausschwammentfernung durch. Der Holzboden inklusive Aufbau musste komplett ausgebaut werden, das Erdreich entlang der Aussenwände wurde grossräumig entfernt und die Aussenwände im Erdgeschoss Meter um Meter ausgebaut und neu aufgemauert. Um eine Verschleppung des Pilzes zu vermeiden, entsorgte sanawall das befallene Material fachgerecht und unter Einhaltung der nötigen Umgebungsschutzmassnahmen.
Pilzfrei steht das Haus nun auf einem guten Fundament und ist gerüstet für die nächsten Jahrzehnte.

 

Der echte Hausschwamm, Serpula lacrymans, ist ein holzzerstörender Pilz, der erhebliche Schäden an Gebäuden anrichten kann. Zögern Sie deshalb nicht, uns zu Rate zu ziehen, sobald Sie Anzeichen entdecken. Hinweise auf einen Befall durch echten Hausschwamm können beispielweise folgende Auffälligkeiten geben: weissliche „Fäden“ in der Mauer (=Mycel), rötlich-brauner „Staub“ (=Sporen oder Holzstaub) oder gar ein weisses oder rostbraunes Gebilde (=Fruchtkörper).  Sie erreichen uns telefonisch unter +41 43 500 10 80 oder per E-Mail unter info@sanawall.ch. Wir nehmen uns dem Problem gerne an.

» Lesen Sie mehr über den echten Hausschwamm in unserem Blog ‚Hausschwamm – Eine Gefahr für das Gebäude‘.

 

Mit Trockendampf werden Oberflächen schonend und biozidfrei gereinigt und von Schimmelpilz befreit.

Mit der Dampfreinigung mit Trockendampf steht uns eine Technik mit vielen Vorteilen zur Verfügung. Dabei wird 180°C heisser Dampf mit hohem Druck durch eine Düse abgegeben. Durch die Hitze und den Druck wird die behandelte Oberfläche gereinigt und desinfiziert. Die Trockendampfreinigung hat sich gerade auch bei Schimmelpilzsanierungen bewährt.

Die Vorteile einer Reinigung mit Trockendampf sind vielfältig:
  • Desinfektion, keimtötende Wirkung: Eine Reinigung mit Trockendampf entfernt nicht nur unschöne Flecken sondern desinfiziert gleichzeitig die behandelte Oberfläche. Dadurch werden Schimmelpilze, Bakterien und Viren unschädlich gemacht.
  • Tiefenreinigung: Die kleinen Dampfmoleküle dringen auch in die kleinsten Rillen, Löcher und Nischen ein, wo eine Reinigung mit Lappen nicht zufriedenstellend möglich wäre. Eine Dampfreinigung mit Trockendampf ist deshalb besonders geeignet für unebene und raue Oberflächen oder verwinkelte Ecken.
  • Rückstandslos: Es entstehen weder Schlieren noch Rückstände von Putzmitteln, weder Wasser- noch Kalkränder.
  • Trocken: Da der Dampf „trocken“ ist, wird das behandelte Material kaum feucht und trocknet schnell.
  • Schonung der Oberfläche: Eine Dampfreinigung verursacht keine Kratzer. Bei sensiblen Materialien kann der Druck zudem reduziert werden.
  • Geringer Wasserverbrauch, keine Chemie: Der Wasserverbrauch ist geringer im Vergleich zu einer Reinigung mit Lappen oder mit Nassdampf. Ausserdem werden keine Putzmittel oder Desinfektionsmittel benötigt. Abgesehen vom Stromverbrauch ist die Methode daher umweltschonend.

Bei einer Trockendampfreinigung werden Schimmelpilzteile und Schmutzpartikel freigesetzt. Damit diese nicht in die Umluft gelangen oder sich auf anderen Oberflächen absetzen, arbeiten wir mit Direktabsaugung und HEPA-Filtration.

Das Einsatzgebiet von Dampfreinigungen ist sehr breit. Hier einige Anwendungsbeispiele:

  • Fliesenfugen in der Dusche
  • Betondecken in der Garage
  • Fensterrahmen
  • Böden, auch Laminat und Holzböden
  • Fassaden, Fenstersimse und Dachuntersichten
  • Abläufe in Bad oder Küche
  • Klimaanlagen und Kühlsysteme
  • Hygienebereiche etwa in der Lebensmittelindustrie, in medizinischen Einrichtungen oder im Sanitärbereich
  • Elektrische Anlagen
  • Polstermöbel
  • u.v.m. siehe z.B.: Anwendungs-Beispiele

Haben Sie schimmlige oder schmutzige Stellen, die möglicherweise mit Trockendampf gereinigt werden können? Rufen Sie uns an unter +41 43 500 10 80 oder kontaktieren Sie uns per E-Mail (info@sanawall.ch) oder Kontaktformular (hier klicken).

 

Wie wir einen feuchten und mit Schimmelpilzen belasteten Keller wieder nutzbar gemacht haben, beschreiben wir im folgenden Text.

Der betroffene Gewölbekeller ist Teil eines 300 Jahre alten Hauses. Die Mauern aus Natursteinen waren sehr feucht, der Verputz nur noch an wenigen Stellen vorhanden. Auf der Oberfläche haben sich durch die eindringende Feuchtigkeit Salze abgelagert. Diese zogen wiederum die Feuchtigkeit aus der Luft an, was das Problem verschärfte. Ausserdem waren etliche Stellen mit Schimmelpilzen besiedelt. Der Keller war aus diesen Gründen kaum nutzbar. Durch die sehr hohe Luftfeuchtigkeit verschimmelten die eingelagerten Gegenstände.

Das Ziel war nun, den Keller von Schimmelpilz zu befreien und die Feuchtigkeit so zu regulieren, dass der Keller als Lagerraum genutzt werden kann.

Als erstes haben wir, wie üblich bei Schimmelpilzentfernungen, eine saubere Schwarz-weiss-Trennung installiert, um eine Verschleppung des Schimmels in andere Räume zu verhindern. Danach haben wir den Grundputz bis auf die Mauer abgestossen und die Fugen ausgekratzt. Nach einer Feinreinigung haben wir mit dem neuen Aufbau begonnen. Dabei haben wir einen speziellen Entfeuchtungsputz aufgetragen und zusätzlich mit einer hochwertigen Kalkfarbe gestrichen. Das Resultat ist ein hübscher Gewölbekeller, der nun dank des Entfeuchtungsputzes schimmelfrei bleibt und als Lagerraum dienen wird.

Haben Sie auch ein Problem mit Feuchtigkeit oder Schimmelpilz im Keller? Eine Kellersanierung bei Schimmelpilz und Feuchtigkeit macht den Raum wieder nutzbar und erhöht den Wert Ihrer Immobilie. Schicken Sie uns Informationen und einige Fotos dazu, dann schauen wir uns das gerne an.

» Anfrage Kellersanierung bei Schimmelpilz

 

Klimaplatten sind eine kostengünstige Lösung für schimmelgefährdete Stellen.

Schimmelpilze lieben Feuchtigkeit. Wer genügend lüftet und die Räume der Nutzung entsprechend beheizt (siehe Tipps: de, en, es), kann die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen deutlich senken, und damit das Risiko für Schimmel minimieren. In gewissen Räumen reicht das jedoch nicht aus. Wenn etwa die Isolation ungenügend ist und Wärmebrücken bestehen, kann sich an heiklen Stellen Schimmel bilden. In diesem Fall kühlt die Luft bei den Wärmebrücken stark ab, wodurch sich die relative Luftfeuchtigkeit erhöht und somit gute Bedingungen für Schimmelpilze entstehen.

Um das Problem zu beheben, muss die Dämmung verbessert werden. Nicht immer ist eine Aussenisolation das Mittel der Wahl. Manchmal ist es bautechnisch schwierig oder aus optischen Gründen nicht erwünscht, eine Aussendämmung anzubringen. Oder aber das Problem betrifft nur ein, zwei Zimmer, was die hohen Kosten einer Aussendämmung nicht rechtfertigt.

In diesen Fällen bietet sich eine Innendämmung an. Klimaplatten sind für problematische Räume oder  schimmelgefährdete Stellen oft eine gute und zudem kostengünstige Lösung. Dämmplatten im Innenraum sollten nebst der Wärmedämmung auch Feuchtigkeit aufnehmen können. Die sanawall-Klimaplatten sind da genau das Richtige. Sie schützen die betroffenen Aussenwände und Ecken vor Schimmelpilzbefall und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Schimmlige Schlafzimmer oder Hobbyräume gehören der Vergangenheit an.

sanawall-Klimaplatten könnten auch in Ihrem Fall interessant sein. Gerne prüfen wir die Situation bei Ihnen vor Ort. Wir beraten Sie bei übermässiger Feuchtigkeit und Schimmelbildung in Ihren Wohnräumen, Kellern, Büros, Labors, Schulzimmern u.s.w. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

 

Wie eine Raumluftmessung bei einem Verdacht auf Schimmelpilz abläuft, darüber berichtet unser Schnupper-Lehrling:

Es beginnt mit der Anfrage von Frau Huber. Frau Hubers Anfrage ist im Wesentlichen eine Befürchtung, nämlich die, dass die Luft in ihrer Wohnung verpilzt sein könnte. Das würde erklären, so meint sie, warum sie so oft krank ist, sich kraftlos fühlt. Und eine richtige Frage hat sie dann auch: Ob die sanawall da etwas tun könne. Ja, das kann sanawall.

Ein Fachmann der sanawall geht also zu Frau Huber nach Hause und sieht sich mal um. Sieht in die Ecken, unter die Möbel, in die Küchenschränke. Nimmt eine Nase voll. Wenn er den vermuteten Schimmelpilz findet, kann er da gleich weitermachen: Grösse bestimmen, Ursache des Wachstums, Massnahmen vorschlagen.

Findet er jedoch keinen Pilz – Frau Huber hat schliesslich auch schon überall gesucht – muss eine andere Methode her. Und das ist nun die Raumluftmessung. Der Fachmann packt also ein Gerät aus, genannt Luftkeimsammler. Legt einen Nährboden ein, lässt das Ding laufen. Während unser Fachmann der Frau Huber die Details erklärt, saugt das Gerät Luft ein, die dann auf den eben eingelegten Nährboden trifft. Und ja, wenn da Schimmelpilzsporen drin sind, also in der Raumluft, die eingesogen wird, bleiben sie darauf kleben. Sobald der Luftkeimsammler genug Luft eingesaugt hat, stoppt er. Dann ist wieder unser Fachmann gefragt. Entnimmt die Petrischale mit dem Nährboden, verschliesst diese, legt eine neue ein und lässt das Gerät in einem weiteren Zimmer laufen. Und später – ganz wichtig – noch draussen vor dem Haus. Denn – was viele nicht wissen – auch draussen wirbeln sie herum, die Schimmelpilzsporen. Aber die Frage ist: wie viele? Das müssen wir wissen, zum Vergleich.

Nun hat der Fachmann seine Arbeit vor Ort getan. Also fast. Er erklärt Frau Huber, warum sie nun etwa drei Wochen auf das Resultat warten muss (weil die Nährböden erst ins Labor müssen, aber dazu kommen wir gleich) gibt ihr Tipps, wie sie diese Zeit möglichst schadlos überstehen kann, und geht.

Die Nährböden werden ins Labor geschickt. Dort kennen sie sich mit Schimmelpilzen aus. Sie halten die Nährböden schön warm, damit es den Schimmelpilzsporen so richtig wohlig wird und sie zu wachsen beginnen. Und dann wird es spannend. Denn jetzt werden die Schimmelpilzchen sichtbar. Vorher hat man ja nichts gesehen, weil die Sporen so klein sind. Die Laborantin erkennt nun, welche Arten es sind und zählt wie viele. Und schreibt alles auf: Zimmer A, Zimmer B, draussen. Und das lässt sich dann vergleichen. Wenn die Werte ähnlich sind, kriegt Frau Huber die beruhigende Antwort, dass kein Schimmelpilz die Luft verpestet. Aber wenn in Zimmer A oder B viel mehr oder andere Schimmelpilzsporen eingesaugt wurden als draussen, dann hat Frau Huber recht: es liegt etwas in der Luft. Und dann muss man den Pilz finden, hinter dem Küchenschrank oder wo immer, und ihn entfernen. Aber das ist schon die nächste Geschichte.

Wenn sie also wie Frau Huber zwar keinen Schimmel sehen, aber fast sicher sind, dass da einer sein muss, dann holen sie sich den Fachmann von sanawall ins Haus. Der klärt das ab.

Wünschen Sie Raumluftmesung bei Verdacht auf Schimmelpilz? Kontaktieren Sie uns per Telefon (043 500 10 80) oder E-Mail (info@sanawall.ch).

 

Der echte Hausschwamm, Serpula lacrymans, ist ein holzzerstörender Pilz, der erhebliche Schäden an Gebäuden anrichten kann. Durch eine fachmännische Entfernung des Pilzes und geeignete flankierende Massnahmen wird der Schaden begrenzt und ein erneuter Befall verhindert.

Wenn Sie einen echten Hausschwamm im Haus haben, gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, dass der Hausschwamm an sich für Ihre Gesundheit keine Gefahr darstellt*. Die schlechte ist, dass er für das Gebäude sehr wohl eine Gefahr darstellt. Es gibt allerdings noch eine gute Nachricht: als Fachfirma ist sanawall mit der Entfernung von Hausschwamm bestens vertraut und kann diese Gefahr bannen.

Aber erst einmal von vorne. Der echte Hausschwamm ist ein gefürchteter holzzerstörender Pilz. Er ernährt sich von Zellulose und wächst auf Holz, Spanplatten und anderen zellulosehaltigen Materialien wie Papier, Textilien, Stroh. Diese müssen allerdings feucht genug sein. Am liebsten ist dem Hausschwamm eine Feuchtigkeit des Untergrunds von 35% bis 60% und eine Temperatur von 18°C bis 22°C. Ist er erst einmal gut angewachsen, kann er auch anorganisches Material wie beispielsweise Mauerwerk, Bodenbeläge oder Schüttungen durch- oder überwachsen. Und sollte es einmal zu warm (über 26°C) oder zu trocken sein, stoppt der Hausschwamm sein Wachstum und verbleibt in der Trockenstarre, bis die Bedingungen für ihn wieder gut sind. Bis zu zehn Jahren hält er es so aus. Zugluft mag er allerdings gar nicht. Deshalb wächst er oft in versteckten Hohlräumen, z.B. hinter Möbeln, unter Bodenbelägen oder in Treppenstufen.

Schäden durch den echten Hausschwamm

Das ist auch der Grund, warum man den echten Hausschwamm oft erst sehr spät entdeckt. Wenn die orange bis braunen, weiss geränderten Fruchtkörper an der Oberfläche sichtbar werden, hat sich der Pilz oft schon weit ausgebreitet und erheblichen Schaden angerichtet. Befallenes Holz wird langsam abgebaut und verliert dadurch an Stabilität. Es erscheint dunkler (Braunfäule) und weisst würfelförmige Risse auf (Würfelbruch). Handelt es sich um tragende Balken, besteht Einsturzgefahr.

Die Sanierung ist denn auch oft umfangreich. Das Ziel einer Sanierung ist es, das von Hausschwamm befallende Material möglichst vollständig zu entfernen und fachgerecht zu entsorgen. Wo dies nicht möglich ist, können Schwammsperrmittel und Heissluftverfahren eingesetzt werden, um den Pilz abzutöten oder am Weiterwachsen zu hindern. Nach der Pilzentfernung wird der Bereich getrocknet und allenfalls herausgebrochene Mauerteile neu aufgebaut. Danach ist das Haus wieder normal nutzbar.

Falls Sie in Ihrem Ferienhaus, in Ihrem Keller oder in Ihrer Wohnung im Neubau einen Hausschwamm entdecken oder vermuten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

 

*Allergische Personen können mit Kopfschmerzen oder Übelkeit auf den Pilz reagieren. Oft besiedeln zudem Schimmelpilze den echten Hausschwamm und diese gefährden die Gesundheit der Bewohner.

 

Die sanawall ist das Arbeiten mit biologischen Gefahrenstoffen, wie Schimmelpilzen, Bakterien oder eben Viren gewohnt. Unsere Arbeiter sind mit Schutzanzügen, Atemschutzmasken und Handschuhen ausgerüstet. Deshalb können sie eine Schimmelpilzsanierung auch in Zeiten von Corona gefahrlos durchführen.

Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 und die Massnahmen zur Eindämmung seiner Verbreitung beeinflussen das Leben vieler Menschen stark. Für die sanawall hat sich dagegen nicht viel verändert. Da wir es gewohnt sind, mit biologischen Gefahrenstoffen umzugehen, sind wir gut ausgerüstet. Unsere Arbeiter verfügen über Schutzanzüge, Handschuhe und Atemschutzmasken mit Gas- und Partikelfiltern. Diese Atemschutzmasken schützen wesentlich besser als beispielsweise die gängigen medizinischen Schutzmasken, die diese Tage von vielen Menschen getragen werden. Bei Schimmelpilzsanierungen trennen wir zudem den Sanierungsbereich ab und entlüften ihn mit Unterdruck. Deshalb kann eine Schimmelpilzsanierung auch in Zeiten von Corona gefahrlos durchgeführt werden.

 

Auch unsere Berater verfügen selbstverständlich über Schutzmasken und halten sich an die Hygienevorschriften. Der Besuch eines Schimmelpilzexperten oder die Arbeiten durch unsere Fachmänner für Sanierungen bei Pilzbefall stellen daher für Sie kein erhöhtes Risiko für eine Ansteckung mit dem Coronavirus dar.

Zögern Sie deshalb nicht, das Schimmelproblem in Ihren Räumlichkeiten anzugehen. Gerade wenn Sie mehr Zeit in Ihren eigenen vier Wänden verbringen, sei es weil es draussen kühl wird oder weil Sie vermehrt im Home Office arbeiten, ist eine saubere Raumluft wichtig. Kontaktieren Sie uns per Kontaktformular oder telefonisch für eine unverbindliche Erstbeurteilung der Situation. Gerne entscheiden wir anhand Ihrer Informationen, ob ein Besuch vor Ort angezeigt ist.